Oliver Christensen sitzt niedergeschlagen am Boden.
Profis | 20. Mai 2023, 18:28 Uhr

„Dies ist ein schwerer Tag“

Leere und Niedergeschlagenheit herrschten am Samstagnachmittag um kurz nach 17:30 Uhr im weiten Rund des Olympiastadions. Das Heimfinale gegen den VfL Bochum war gerade mit einem 1:1-Unentschieden zu Ende gegangen, der Abstieg unserer Herthaner damit besiegelt. „Dies ist ein schwerer Tag. Es tut richtig weh“, erklärte ein konsternierter Oliver Christensen in der Folge. „Diese Begegnung war unsere Saison in einer einzigen Partie. Am Ende waren wir einfach nicht effektiv genug“, unterstrich unsere Nummer 1. Die Reaktionen zum Duell mit den Westdeutschen hat herthabsc.com gesammelt.

Oliver Christensen: Dies ist ein schwerer Tag. Wir haben das so wichtige Tor erzielt und es insgesamt 90 Minuten lang ordentlich gemacht. Am Ende hat es aber eben nicht gereicht. Es tut richtig weh! Natürlich hatten wir Chancen, einen zweiten Treffer nachzulegen – viel wichtiger wäre es aber gewesen, zu Null zu spielen. Das darf einfach nicht passieren, zu Hause in so einem wichtigen Duell. Diese Begegnung war unsere Saison in einer einzigen Partie. Am Ende waren wir einfach nicht effektiv genug.

Prince Boateng: Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben alles reingehauen und gut gespielt. Der Abstieg ist nicht an diesem Tag passiert. Es ist einfach nur bitter, ich liebe den Verein und bin gebrochen. Ich kann es noch nicht realisieren, es ist alles nur traurig.

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Es ist einfach nur bitter, ich liebe den Verein und bin gebrochen. Ich kann es noch nicht realisieren, es ist alles nur traurig.
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-Prince Boateng

Maximilian Mittelstädt: Es ist nach dem Spiel schwierig, eine Analyse vorzunehmen, wo die Probleme lagen und warum es die ganze Saison nicht geklappt hat. Es ist so bitter, weil wir es hätten vermeiden können. Die ganze Situation muss jetzt erstmal jeder für sich verarbeiten. Am nächsten Wochenende haben wir noch ein Spiel in Wolfsburg, in dem wir uns anständig verabschieden wollen. 

von Hertha BSC