„Mit den Wechseln das Spiel gedreht“

Erstmals seit dem 3:2-Erfolg bei der KSV Holstein am 7. Spieltag gelang es unseren Herthanern nun in Paderborn den entscheidenden Treffer in der Schlussminute zu erzielen. Erneut stand dabei ein 3:2-Auswärtssieg zu Buche. „Wir haben das Spiel mit einem Quäntchen Glück gewonnen, so ehrlich müssen wir sein. Die erste Halbzeit war nicht okay, wir haben zu wenig investiert“, erklärte Pál Dárdai im Anschluss auf der Pressekonferenz. Mit Blick auf die Reaktion im zweiten Abschnitt zeigte sich unser Chefcoach allerdings zufrieden: „Wir sind aufgestanden und haben mit den Wechseln das Spiel gedreht. Insgesamt haben wir drei schöne Treffer erzielt – keine Zufallsprodukte, sondern schachmatt auf das leere Tor. Darauf bin ich stolz, denn das trainieren wir“, unterstrich der Ungar.

Lukas Kwasniok, Übungsleiter der Ostwestfalen, sagte hingegen sichtlich enttäuscht: „Es war über 65 bis 70 Minuten unser bester Auftritt dieser Saison. Ich weiß gar nicht, was wir hätten besser machen können. Wir sind aktuell aber in einer Phase, in der wir die Spiele nicht gewinnen – das schmerzt extrem.“ Den gesamten Austauscht hat HerthaTV in Bild und Ton eingefangen.