Unsere Profis beim Auslaufen.
Profis | 1. April 2024, 11:16 Uhr

Aufgalopp am Feiertag

Der 1. April ist vor allem für die mit dem Datum verbundenen Scherze bekannt und fällt im Kalenderjahr 2024 auf den Ostermontag, an dem bundesweit eigentlich nicht gearbeitet wird. Durch den eng getakteten Spielplan bleibt unseren Herthanern aber weder Zeit für Späße, noch für einen Feiertag – schließlich wollen sie in den noch ausstehenden sieben Begegnungen möglichst viele Punkte auf das eigene Konto buchen. Dazu gibt es bereits am Freitag beim SC Paderborn 07 (05.04.24, 18:30 Uhr) die nächste Gelegenheit, nachdem unser Team gegen Nürnberg die Aufholjagd mit einem Punktgewinn abgeschlossen hatte. „Wir haben Moral gezeigt und sind zwei Mal zurückgekommen, können uns aber in jeder Hinsicht noch weiterentwickeln“, hatte Fabian Reese in der Mixed Zone zu Protokoll gegeben. Unsere Nummer 11 nannte mögliche Anknüpfungspunkte: „Wir können einige Umschaltssituationen besser ausspielen, hatten zwischenzeitlich zu große Abstände. Das Feuer war in der zweiten Hälfte da, dort haben wir sehr guten Fußball gespielt.“

Bildergalerie: Trainingsauftakt vor #SCPBSC

Trio arbeitet individuell

An diese Performance wollen die Schützlinge von Trainer Pál Dárdai in Ostwestfalen anknüpfen und standen somit zu Wochenbeginn pünktlich um 10:00 Uhr auf dem Schenckendorffplatz. Gustav Christensen, Tjark Ernst und Peter Pekarík arbeiteten nicht mit den Teamkollegen, sie trainierten individuell. Nach ausführlichem Stretching und Aufwärmen zockten die Jungs mit der Fahne auf der Brust noch ein wenig mit dem Ball, ehe eine Laufeinheit den Aufgalopp abrundete. Bradley Ibrahim, Toni Leistner und Agustín Rogel absolvierten anschließend noch zusätzliche athletische Übungen mit Henrik Kuchno, Reese verlängerte sein Training mit einigen Passübungen. Die weiteren Einheiten dieser kurzen Woche werden nicht-öffentlich stattfinden. Am Freitag geht es dann an der Pader, übrigens der kürzeste Fluss Deutschlands seiner Größe, um die nächsten Punkte in der 2. Bundesliga.

von Konstantin Keller