
„Die Jungs haben unfassbar viel investiert“
Die Tatsache, dass es insgesamt 15 gegnerische Ecken zu verteidigen gab, unterstreicht, welch hartes Stück Arbeit unsere Herthaner beim 3:0 (0:0)-Auswärtserfolg in Hannover zu leisten hatten. Nichtsdestotrotz stand am Ende dank eines aufopferungsvollen Einsatzes bei den zuvor ungeschlagenen 96ern der erste Saisonsieg zu Buche. „Wir haben nach und nach Ordnung in unser Spiel bekommen, sind aber nicht so zwingend nach vorne gekommen. Das Führungstor hat uns dann sehr geholfen, weil anschließend mehr Räume aufkamen. In Summe muss ich sagen, dass die Jungs unfassbar viel investiert haben. Wir waren immer aufmerksam, immer bereit als Team zu verteidigen. Dafür haben wir uns belohnt. Das tut uns unheimlich gut in der Situation, in der wir uns gerade befinden“, erklärte Stefan Leitl, für den die Partie die erste Rückkehr an alte Wirkungsstätte bedeutete. „Dementsprechend sind wir glücklich, bleiben aber bodenständig und werden weiter hart arbeiten“, betonte unser Chefcoach zudem.
Christian Titz, Trainer der Niedersachsen, sagte: „Wir hätten selbst in Führung gehen müssen, was uns aber nicht gelungen ist. Das erste Gegentor hat die Statik des Spiels verändert. Trotzdem sind wir wieder reingekommen und haben Druck aufgebaut. Aber uns ist es nicht gelungen, die Möglichkeiten zu nutzen. Die Herthaner waren permanent gut drin in den Duellen, so dass wir nicht kontrolliert Tore erzielen konnten.“ Die gesamte Pressekonferenz gibt es bei HerthaTV – präsentiert von NIG.