Reese jubelt.
Profis | 28. Oktober 2025, 21:30 Uhr

„Uns macht aus, dass wir ein Team sind“

Ab ins Achtelfinale! Unsere Herthaner feierten am Dienstagabend einen 3:0 (1:0)-Sieg über die SV Elversberg und damit den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals. Die blau-weißen Reaktionen zu diesem Erfolg, der zudem den zweiten Triumph vor heimischen Publikum innerhalb weniger Tage darstellt, präsentiert 94,3 rs2.

Tjark Ernst: Wir haben uns viel vorgenommen und waren von Anfang an sehr griffig. Denn jeder weiß, dass die letzten Spiele gegen Elversberg nicht gut liefen. Deswegen ging es auch um Stolz und Ehre – das haben wir auf dem Platz dann gezeigt. Es zeichnet uns aktuell einfach aus, dass wir gemeinsam marschieren und gemeinsam kämpfen. So muss es sein! Am Ende haben wir daher auch verdient gewonnen. Die vergangenen Wochen geben uns auf jeden Fall Auftrieb, da sollten wir weitermachen. Schon gegen Dresden gilt es, den Flow mitzunehmen. Bei diesem besonderen Spiel wird das Stadion kochen.

Jón Dagur Thorsteinsson: Im Fußball brauchst du manchmal einfach das Glück auf deiner Seite. Und falls du es nicht hast, musst du weitermachen. Das habe ich getan und endlich meinen ersten Treffer erzielt. Ich habe lange auf diesen Moment gewartet und bin nun umso glücklicher. Aber natürlich will ich noch mehr. Das gilt für uns als Team genauso. Wir haben unsere Aufgabe souverän erledigt und sind bereit für Samstag.

Fabian Reese: Uns macht momentan aus, dass wir ein Team sind. Jeder kämpft für den anderen, jeder freut sich für den anderen. Das ist die Basis. Insgesamt war das, speziell defensiv, ein sehr kontrollierter Auftritt gegen einen spielstarken Gegner und ein reife sowie souveräne Leistung. Wir hatten einen super Matchplan und hätten das Spiel sogar noch früher zumachen können. Nichtsdestotrotz dürfen wir nicht zufrieden sein, sondern müssen weiter hart arbeiten.

Sebastian Grønning: Ich freue mich über den Sieg und meinen Treffer! Wir haben über die vergangenen Monate unser Niveau gefunden – wir sind eine gute Einheit und jeder auf dem Platz kennt seine Aufgabe. Sowohl offensiv als auch defensiv haben wir wenige Fehler gemacht. Das aktuelle Spielsystem steht uns sehr gut. 

Benjamin Weber: Wir haben seriös und konzentriert gespielt und giftig gegen den Ball gearbeitet. Deswegen steht unter dem Strich ein verdienter Sieg. Es war unser Ziel, eine Runde weiterzukommen. Das haben wir geschafft. Nun richtet sich der Blick auf Dresden.

von Hertha BSC