Fabian Reese schreit vor Freude.
Profis | 4. Oktober 2025, 16:11 Uhr

„Energetisch auf einem sehr guten Level“

Endlich! Im vierten Anlauf gelang unseren Herthanern der erste Heimsieg dieser Saison. Mit viel Einsatz und Entschlossenheit feierten unsere Blau-Weißen gegen Preußen Münster einen 2:1 (1:0)-Erfolg. Entsprechend zufrieden fielen die Reaktionen nach Abpfiff aus. Die Stimmen zum Spiel präsentiert 94,3 rs2.

Fabian Reese: Ein hochverdienter Sieg! Wir hätten uns noch viel mehr für unsere Leistung belohnen müssen. Von den letzten vier Spielen haben wir drei gewonnen – das zählt! Darauf lässt sich aufbauen. Insgesamt waren wir energetisch auf einem sehr guten Level und haben das Stadion mitgenommen – wir wollten den Münsteranern zeigen, wie Zweikämpfe gehen und sie hier bei uns zu Hause auffressen. Auch spielerisch war das eine deutliche Steigerung, aber wir werden jetzt nicht in Euphorie verfallen. Dass mein Tor nicht gezählt hat, war sehr bitter. Es wäre eines meiner schönsten überhaupt gewesen.

Tjark Ernst: Es war extrem wichtig, dieses Spiel vor heimischer Kulisse zu gewinnen! Wir haben all das, was wir uns vorgenommen hatten, auch umgesetzt – allen voran sehr diszipliniert gegen den Ball zu arbeiten. Außerdem haben wir viele Duelle für uns entschieden. Insgesamt war einer für den anderen da. Nichtsdestotrotz hätten wir das Ganze hinten raus schon viel früher zu machen können. Das ist der einzige Vorwurf, den wir uns gefallen lassen müssen. Sonst war es von der ersten Minute an ein richtig guter Auftritt. Der Schwung ist dann auf die Fans übergeschwappt und man hat dabei auch gesehen, was dieses Stadion für eine Energie entfachen kann. Das ist schon etwas Besonderes! Es muss der Ansporn sein, das in die nächsten Spiele mitzunehmen.

Sebastian Grønning: Der Erfolg ist natürlich sehr wichtig und gibt mir ein ganz besonderes Gefühl! Es war mein erster Heimsieg und hoffentlich nicht mein letzter. Das Trainerteam hat uns auf diese Aufgabe sehr gut vorbereitet. Wir hatten viele Torchancen und hätten am Ende sogar mehr Treffer erzielen müssen. Dann wäre es für uns am Ende etwas entspannter gewesen.

Toni Leistner: Es fühlt sich sehr gut an! Ich bin einfach glücklich, dass wir endlich drei Punkte zu Hause geholt haben. Wir hätten das Spiel aber schon viel eher killen und die Spannung rausnehmen können. Aus dem Pokalspiel in Münster haben wir ein paar Lehren gezogen und wollten diesmal deswegen eine klare Mannorientierung haben. Das hat uns viele Balleroberungen und Umschaltmomente gebracht. Siege sind immer förderlich für eine breite Brust – wir müssen jetzt aber den Ball flach halten und weiter hart arbeiten.

Marten Winkler: Es ist immer ein super Gefühl, hier zu Hause und vor der Kulisse zu spielen. Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben - so kann es weitergehen. Wir müssen auch künftig die Energie, wie in den vergangenen Spielen, auf den Platz kriegen. Dann sieht man, dass wir uns viele Torchancen erarbeiten können. Wenn wir diese noch konsequenter reinmachen, können wir zu Hause auch höher gewinnen.

von Hertha BSC